Die 7 besten Spiele für Xbox Series X, S und PC auf Game Pass 2021

Der Schnee fällt, der Glühwein rauscht, die Weihnachtskugeln funkeln am Christbaum. Zeit für eine kleine Rückschau auf dieses Spielejahr, jetzt erstmal für die Xbox Series, S und den PC auf dem Game Pass. Gab viele schöne, innovative, bildgewaltige oder auch einfach emotionale, rührselige, süße oder auch mal mutige Werke, die man nachholen könnte in der Winterzeit. Und wer den Game Pass hat, der spielt kostenlos.

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Im Corona-Jahr 2021 gab es gar nicht so viele Spiele, aber einige waren richtig gut und man kann sie schön im Game Pass nachholen. Hier mal die zehn besten Spiele des Jahres.
© Microsoft, Kollage: Newsabc
Das Corona-Jahr 2021 war sicherlich kein einfaches: Wer in der eigenen Firma sieht, wie schwierig es mitunter ist, kollaborativen Team-Spirit via Slack, Microsoft Teams & Co. aufrecht zu erhalten, der kann sich vorstellen, wie schwierig es sein muss, mit großen Teams via VPN, Engine in der Cloud und anderen Hürden Games zu entwickeln. Viele. viele, viele Spiele wurden daher auf 2022 verschoben: Diablo 4, Overwatch 2, Hellblade 2, das nächste Werk zu Der Herr der Ringe Lord of the Rings: Gollum, das nächste Harry-Potter-Spiel Hogwarts Legacy, das nächste Batman-Spiel Gotham Knights, Lego Star Wars The Skywalker Saga, Skull & Bones, das Masters & Commander-Spiel von Ubisoft. Ghostwire Tokyo, Six Days in Fallujah, Rocksmith 2, The Division 3, Die Siedler 2022, Marvel’s Midnight Suns, das erste Triple-A-Strategiespiel im Marvel-Universum oder das neue Saint’s Row, Stalker 2: Heart of Chernobyl, The Suicide Squad, Forspoken und Avatar: Frontiers of Pandora. Und das sind nur die Größten, wir haben vermutlich 100 mehr vergessen.

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Home-Office ist tendenziell schwierig für Spieleentwicklung, gerade für sehr große Teams. Entsprechend wurden unglaublich viele Spiele aus 2021 auf 2022 verschoben, das damit ein richtig volles Gaming-Jahr wird.
Einiges kommt sehr bald, wir schießen direkt ins neue Jahr mit ein paar sehr spannenden Werken: Rainbow Six Extraction (20. Januar 2022), Dying Light 2 (04. Februar 2022), Total War: Warhammer 3 (17.02. 2022), Elden Ring (25. Februar 2022), Grid Legends (25. Februar 2022), Elex 2 (01. März 2022) und Tiny Tina’s Wonderlands (25. März 2022). Sollten wir etwas vergessen haben, einfach melden.
Hier sind ein paar Perlen, die man dieses Jahr nicht verpassen sollte: Große, Kleine und irgendwo in der Mitte
Das süßeste Indie-Spiel des Jahres mit dem besten Writing: It Takes Two
It Takes Two
ist in seiner Essenz ein romantisches Märchen, das versucht zu erklären, was schon den klügsten Philosophen der Menschheitsgeschichte so schwer viel: Was ist eigentlich Liebe? Wo kommt sie her, warum vergeht sie mit der Zeit und wie können wir sie festhalten? Ein Ehepaar will ihrem Kind beichten, dass sie sich scheiden lassen wollen. Ein magisches Buch verwandelt die beiden in kleine Puppen, die durch die Levels dieses Buchs ihre Liebe wiederfinden sollen. All diese Elemente sind wunderbar zu einem farbenfrohen und gefühlvollen Abenteuer verwoben, das sowohl durch seine bewegende Geschichte als auch durch sein cleveres Gameplay überzeugt, denn jede Aufgabe erfordert genaues Absprechen. Es ist das Koop-Spiel aller Koop-Spiele könnte man sagen. Couch-Coop, auf die süße Art: Wir reisen durch eine Kuckucksuhr, entkommen aus einer Höhle voller wilder Maulwürfe, reisen auf dem Rücken eines riesigen Geisterwelses und liefern uns einen Faustkampf auf dem Spielzeugflugzeug unserer Tochter mit einem Eichhörnchen, das glaubt, unser Kopf sei ihr Mittagessen (der ist nämlich eine Kastanie). Und es ist herrlich absurd, weil letztlich hat alles zu tun mit der Beziehung der beiden.

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Was für ein süßes Spiel mit einem sehr individuellen, kreativen Art-Style. Ein Märchen mit tieferer Message für die Weihnachtszeit.
Weil er nicht gerne staubsaugt, kämpfen wir zusammen gegen das Staubsaugmonster. Auch besuchen wir Orte, die beide mal zusammengeschweißt haben bevor der Alltag kam, das große Haus und so. Man kennt das. Etwa ein Gewächshaus, an dem beide Spaß hatten, ein Schachbrett, ein Puppenhaus aus ihrer Kindheit. Aber eigentlich versucht It Takes Two sich daran das zu klären, was die Menschheit seit Bestehen ihrer Spezies versucht herauszufinden. Wo kommt eigentlich Liebe her und wie kann diese bestehen? Das Paar hat viele Probleme, die die meisten Menschen kennen dürften: Das Leben ist ein bisschen zu eintönig, man möchte gerne, dass der Partner einen ständig überrascht und glücklich macht, aber auch die andere Person in dieser Beziehung ist vielleicht weniger glücklich, als sie es vorgibt zu sein. Wir Menschen erwarten meist von anderen Menschen, uns glücklich zu machen, viele erwarten genau das von einer Beziehung. Sicherlich einer der Hauptgründe, warum Beziehungen scheitern, weil niemand ist immer nur glücklich und je seltener wir selbst happy sind, desto schwieriger ist es für uns die glücklich zu machen, die wir lieben. Der Germanist Richard David Precht hat mal erklärt, „Warum die Menge der Glücksmomente, nicht die Qualität unseres Glücks ausmachen“:
Und deshalb gerade in unserer heutigen Zeit, in der wir den höchsten Lebensstandard haben, den es je gab und je nach Gebiet auf der Erde auch die höchstmögliche Sicherheit für unser Leben (er vergleicht das mit dem Mittelalter, wo jederzeit ein Mensch bei einem Überfall auf sein Dorf getötet werden konnte, unsere Dörfer und Städte werden nun eher selten überfallen). Kann man mal angucken, ein sehr intelligenter Mann, der auch erklärt, warum Glücksmomente, etwa wenn wir etwas Großes erreicht haben, so kurz anhalten. Und auch It Takes Two ist ein hochintelligentes, mitunter vielleicht sogar erstaunlich trauriges Spiel, weil das Team von Josef Fares sich nicht der guten, alten Hollywood-Methodik bedient, bei der Paare, die nicht mehr glücklich sind, einfach eine Woche Urlaub machen und danach wieder verliebt sind über beide Ohren. Sondern das Zeit braucht und nicht erzwungen werden kann. Ein rührseliges Spiel, ein außergewöhnliches Werk. Vielleicht auch das deshalb das offizielle Spiel des Jahres der Jury der The Game Awards. Denn während der Corona-Zeit verbringen wir viel mehr Zeit zu Hause, was seine schönen Seiten für eine Beziehung hat. Aber auch solche, die es nicht immer leicht machen.
Das Strategiespiel des Jahres: Age of Empires 4
Age of Empires 4
ist unser Strategiespiel des Jahres, weil es seine Kern-DNA sinnvoll erweitert, sich aber so anfühlt wie einer der besten RTS-Titel aller Zeiten: Age of Empires 2. Zu viele Studios haben in den letzten Jahren versucht, krampfhaft Innovationen einzubauen in geliebte Reihen, die nicht funktionierten – gefühlt jedes Strategie-Studio da draußen hielt es für eine gute Idee, ausgerechnet den Basenbau abzuschaffen, das Fundament eines guten Echtzeitstrategiespiels. Das Hochziehen einer Wirtschaft, Austarieren von Defensive und Offensive und Vorbereiten sowie Nachbereiten von Belagerungen und Schlachten ist es doch, was dieses Genre so groß und spannend macht. Es ginge zwar noch mehr, etwa mehr Vielfalt im Festungsbau (Katapulte und Ballisten gibt es nur mobil, sie lassen sich nicht wie in Stronghold auf Türmen stationieren), aber Remedy arbeitet bereits an neuen Inhalten und hat die Balance weitestgehend im Griff, die Franzosen waren etwa zum Launch dezent zu stark. Zudem ist es spielepolitisch das wichtigste Spiel des Jahres, denn es zeigt, wie wichtig Microsoft der PC als Plattform jetzt wieder ist.

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Wir mögen es, substantiell verteidigt zu sein: Äußere Mauer, innerer Wall mit Kanonenkastellen, vorgeschobene Verteidigungszone mit Türmen. Der größte Spaß ist es, wenn der Feind zehn Mal angreift, aber nicht mal die Hauptmauer erreicht.
Dieser Einsatz wurde belohnt – Microsoft hat zwar noch keine Game-Pass-Zahlen veröffentlicht, auf Steam spielen aber jeden Tag rund 60.000 Menschen. Wer weiß, vielleicht sieht das jemand bei Electronic Arts und denkt sich: Hmm, wir haben da doch noch zwei größere Serien irgendwo im Wandschrank verstauben, mit denen wir mal viel Geld verdient haben: Command & Conquer, welches mit Alarmstufe Rot 3 2008 nochmal einen Glanzpunkt setzte und dann den grausamen Free2Play-Tod starb. Und Schlacht um Mittelerde 3. Hey, hier könnte man sich ja mit Amazon zusammensetzen, die würden sicherlich einen neuen Ableger der enorm beliebten Reihe finanzieren, um ihre eigene Der-Herr-der-Ringe-Serie zu pushen. Mit einer Milliarde US-Dollar wird es die teuerste Serie aller Zeiten und soll sich um einen jungen Aragorn im ersten Zeitalter drehen.
Lesetipp:
Age of Empires 4 im Test
Der Xbox-Shooter des Jahres: Halo Infinite
343 hat Halo neu erfunden:
Halo Infinite
hat viel mehr Spielwitz, viel mehr Ideen und sagt „Yes, You can“, wenn Sie Lust haben, aus der Luft anzugreifen. Mit der Enterhakenpistole ziehen wir den Piloten aus dem Banshee, nehmen selbst Platz und die Anti-Luft-Abwehr erkennt uns nicht direkt. Oder wir rasen auf einen Hügel, springen mit einem Quad über einen Turm und hauen im Flug den Sniper um wie Vin Diesel alias Triple X in seinen besten Zeiten. So brachial die Action ist, so gefühlvoll ist die Story geschrieben. Der Master Chief als Tröster, als Kampfmaschine mit Herz in einem neuen Halo-Universum, das nächstes Jahr stark ausgebaut werden soll: mit Koop, Forge-Editor, neuen Szenarien. Wir würden uns verschneite Berge oder auch Wüsten wünschen, gerne auch mit mehr unbekannten Gefährten und Fahrzeugen. Halo Infinite meets Red Dead Redemption 2 quasi. Und wie wäre es mit Elementen aus Halo Wars 2? UNSC-Basen, die wir online stellen, werden ständig angegriffen, wäre doch sinnvoll, hier Wälle hochzuziehen, Geschütze aufzustellen, Flaks. Es wäre schön, wenn wir unsere Marines besser ausstatten könnten und zu einer richtigen Armee aufzubauen könnten, die auch selbst Fahrzeuge benutzen können. Quasi die Rückeroberung von Zeta Halo.
Siehe auch:
Halo Infinite im Test
Das schönste & technisch beeindruckendste Spiel des Jahres: Microsoft Flight Simulator 2021
Es gab dieses Jahr viele bildgewaltige Spiele und auch Forza Horizon 5 hätte sich diesen Platz eigentlich verdient, aber ganz ehrlich: Von der technologischen Seite war das beeindruckendste Werk der
Microsoft Flight Simulator 2021
. Mit wunderschönen Sonnenuntergängen, brutalen Orkanen, wo jeder Ort auf realen Wetterdaten basiert, was einfach irre ist. Eine unglaubliche technisches Meisterleistung. Wer im Winter bei Schnee im Garten, aber ohne Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten mal wie der Weihnachtsmann um die ganze Welt reisen will, der kann das machen. Kurz und knackig, etwa um einfach nur das Lichtermeer Singapurs zu genießen. Oder die Strecke München – New York in Echzeit fliegen, was dann eben acht bis neun Stunden dauert. Auf all den Flugmustern, die man kennt, der A380, der Boing 747, aber auch kleineren Modellen, wo es auch mal richtig scheppert, denn leichter ein Flugzeug, desto mehr wird es bei Wetterlagen durchgerüttelt. Nach und nach kommen immer mehr Modelle rein, bei jedem basiert das Cockpit auf 3D-Modellen der Hersteller. Dank Updates werden das immer mehr, auch richtige „Oldies, but Goldies“ sind dabei.

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Wir leben in so merkwürdigen Zeiten, eingesperrt zu Hause, da tut es gut, die Magie des Fliegens in Microsoft Flight Simulator zu genießen. Es ist quasi virtueller Urlaub für ein paar Stunden. Oder schlaflose Nächte.
Wer hat vorher schon mal in einer Douglas D-6 gesessen, jenem Truppentransporter, der ursprünglich mal für US-Fallschirmjäger entwickelt wurde und nach dem Krieg eines der ersten Zivilflugzeuge der Welt war? Quasi niemand und wenn dann nur im Museum, hier geht das. Auf einer Weltkarte können wir komfortabel Abflugort und Ziel eingeben, müssen also nicht erst die halbe Welt umkreisen, um das Lichtermeer von Tokio bei Nacht zu genießen. Wer aber die komplette Strecke LA – Tokio in Echtzeit fliegen möchte, dem steht auch das frei. Imposant: Wir können das Wetter sehr individuell einstellen, inklusive Stand der Wolken, Intensität von Regen und Stürmen oder auf Live-Wetter-Daten umschalten. Dann herrscht im virtuellen Cockpit genau dasselbe Klima, als würden wir gerade in der Realität diese Route fliegen. Auf nach Afrika, der Sonne entgegen. Oder zum Nordpol, den Wichteln bei der Spielzeugproduktion für den Weihnachtsabend helfen. Als LEGO-Fan, tut man das ja gerne…
Lesetipp
:
Microsoft Flight Simulator 2020 im Test – Pure Magie
Der Underdog des Jahres, den man nachholen sollte: Outriders
Outriders
hatte viele gute Ideen, war aber gefühlt zu wenig Triple A für das 70-Euro-Preisschild im April 2021. Nicht so polished, so gut geschrieben und perfekt inszeniert wie man das erwartet, aber mit vielen Mechaniken, die einfach Spaß machen. Gears of War trifft auf The Division 3 mit Mass-Effect-5-Magie, könnte man sagen. Mit Anomalie-Stürmen, EMP-Granaten, Stasis-Kräften, mit denen wir Truppen in die Luft werfen. Der Trickster, der sich teleportieren kann oder eine Zeitlupe aktiviert, die ihn via Neo Kugeln ausweichen lässt – “everything old is new“ again gilt ja auch 2021, Matrix Resurrections will der Weihnachtsfilm des Jahres sein und kommt am 23. Dezember. Oder der Devastator, der Stacheln aus dem Boden schießen lässt. Wer etwas kreativer mag, etwas abgefahrener als die klassische Call-of-Duty-Formel, der sollte Outriders noch mal eine Chance geben.
Test
:
Outriders – Gears of War meets Mass Effect
Das unterschätzteste Spiel des Jahres: Marvel’s The Avengers : War of Wakanda
Marvel’s The Avengers ist eines dieser Opfer des Youtube-Hate-Mobs, der gefühlt jeden Monat ein neues Opfer aussucht und dann rollt der Hate-Train drüber, bis es kaum noch zuckelt. Denn eigentlich liefert das hier eine großartige Kampagne. Der Multiplayer ist nur Mittelmaß, es geht letztlich nur darum Loot in generischen Levels zu farmen – quasi Destiny im Marvel-Kosmos, aber auch das wird sicherlich einigen gefallen. Aber die Kampagne, die ist richtig, richtig gut. Mit Nolan North, den wir als Nathan Drake in Uncharted genossen haben, in der Rolle von Robert Downey Jrs. Tony Stark. Und Troy Baker (der in Uncharted 4 seinen Bruder spielte) als Captain America.

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Wakanda ist wirklich liebevoll umgesetzt in The Avengers. Es ist schade, dass dieses Spiel so mit Hass überschüttet wurde.
Es ist ein Singleplayer, der spannende Nuancen in das MCU bringt, schließlich ist das Spiel Kanon und es erlaubt uns, Welten zu besuchen, in der wir gerne mehr Zeit verbringen wollten – ein Spiel in Wakanda? Da sind wir dabei. Wakanda ist fantastisch eingefangen, mit seinen prunkvollen Palästen, afrikanischem Flair, seinen Kulturen und Religionen. Und natürlich lädt sich Black Panther seine Buddies ein, Captain America und Iron Man. Gibt’s im Game Pass, geben Sie diesem Spiel noch mal eine Chance – die Tomb-Raider-Macher von Crystal Dynamics haben so viel Arbeit in dieses Werk gesteckt, sie verdienen ein bisschen Liebe in der Weihnachtszeit.
Das außergewöhnlichste Rollenspiel des Jahres: Biomutant
Wer Lust auf ein völlig durchgeknalltes Rollenspiel in einer herrlich liebevoll gestalteten Welt hat, der muss
Biomutant
spielen. Es ist ein bisschen wie Assassin’s Creed mit dem schießwütigen Waschbären aus Guardians of the Galaxy, in einer Welt, in der es nichts nicht gibt: Schleim-Monster, die sonst von den Ghostbusters eingefangen werden, verkaufen Eis in ihrem mobilen Eistruck. Wir besuchen Ewoks im Wald, die im Schlafanzug rumrennen und Dummheiten machen, fleischfressende Pflanzen, Waschbären in Shogun-Rüstungen, die ganze Waschbär-Armeen anführen. Mit Saurier-ähnlichen Wesen und Ogern in Ritterrüstungen, Grillen mit mechanischen Beinen und in vielen unterschiedlichen Biotopen. Alles an diesem Spiel ist völlig verrückt und daraus zieht es viel Charme: Wir reiten auf einer Roboterhand durch die Gegend, die ihren Roboter sucht.

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Rollenspielen waren sehr rar gesät dieses Jahr. Eines der besten und definitiv das verrückteste ist Biomutant. Muss man mal gespielt haben.
Und kämpfen später dann wie in Saber Rider and the Star Sheriffs in so einem richtigen Robo, den wir voll upgraden können. Es gibt auch Luftschiffe, Kanonenboote, einen Jetski. Wir wissen nicht warum, aber so richtig hat Biomutant kein Feuer gefangen bei den Gamern, das sollten Sie wirklich nachholen. Selten haben wir eine Welt erlebt, die so liebevoll designt und in sich auch kohärent ist. So ein bisschen wie Der Herr der Ringe mit Waschbären-Armeen, die ihren Job echt ernst nehmen und so eine Mischung aus Mittelalter-Festung mit modernem Equipment wie Selbstschuss-MGs ausgestattet haben. Aber irgendwie auch dem Look & Feel eines Zelda mit den Bosskämpfen von God of War und der Bullet-Time von Max Payne. Irrer geht es nicht, ist auch wirklich schön geschrieben und spielt sich flott. Sollte man mal nachholen, mit einer dampfend heißen Tasse Kakao in der Hand und Plätzchen naschend…